Aus-, Fort- und Weiterbildung in Bamberg

Die Hospiz-Akademie Bamberg ist eine gemeinnützige Einrichtung, deren wichtigstes Anliegen es ist, durch Seminarangebote und Veranstaltungen die Themenbereiche Sterben, Tod, Trauer und die palliative Sorge durch die vernetzte Arbeit verschiedener Professionen (Medizin, Pflege, Psychologie, Seelsorge …) in der Öffentlichkeit wach zu halten und damit den Hospizgedanken nachhaltig zu fördern.

Deshalb versteht sich unser Haus als Aus-, Fort- und Weiterbildungsstätte für Haupt- und Ehrenamtliche in Hospizarbeit und palliativer Versorgung von sterbende und trauernden Menschen sowie ihrer Familiensysteme.

Ein Ort der Wertschätzung und Würde

Darüber hinaus wollen wir ein Ort der Wertschätzung sein, an dem die Würde des menschlichen Lebens bis zuletzt hochgehalten wird und sich Menschen verschiedener Generationenmiteinander auf die Suche nach einem lebenswerten, intensiven und gelingenden Leben machen können.

Wir sind eine gemeinnützige Einrichtung und eine von vier staatlich geförderten Akademien in Bayern für den Hospiz- und Palliativbereich. Kompetente Referent:innen bereiten Haupt- und Ehrenamtliche auf ihre herausfordernden Aufgaben vor.

Palliative Care und Hospizarbeit betrachten den Menschen als Ganzes. Viele unserer Seminarangebote sind daher berufsgruppenübergreifend. Wir fördern damit das miteinander und voneinander Lernen Haupt- und Ehrenamtlicher verschiedener Professionen. Durch ihre vernetzte Arbeit können sie bestmögliche Konzepte zur Begleitung Schwerstkranker, Sterbender und ihrer Zugehörigen entwickeln.

Durch flexible Formate und hauseigene Übernachtungsmöglichkeiten bieten wir Teilnehmer:innen Weiterbildungsmöglichkeiten an, die zu ihnen passen. Sie können sich vor Ort bei uns in Bamberg weiterbilden, Kurse als Hybridveranstaltung besuchen oder als reines Onlineangebot nutzen.

Nachdem wir die vielfältigen Facetten des Lebens bis hin zum Tod betrachten, finden bei uns spirituell und kulturell Interessierte aus der Bevölkerung in Seminaren, Vorträgen, Konzerten, Lesungen und Ausstellungen Impulse für ein bewusstes Leben und richten einen neuen Blickwinkel auf das Sterben. Gerade als gemeinnützige Einrichtung begreifen wir es als unseren gesellschaftlichen Auftrag, den Hospizgedanken in der Öffentlichkeit nachhaltig zu fördern.

Eine wertschätzende Haltung gegenüber Menschen und eine ganzheitliche Sicht auf das Leben prägen uns als Hospiz-Akademie. Diese Perspektive bringen wir gemeinsam mit unserer Kommunikations- und Teamkompetenz auch in die Bereiche Wirtschaft, Soziales und Verwaltung ein. Wir beraten Führungskräfte und Mitarbeiter:innen zu den Themen Krankheit, Tod und Trauer am Arbeitsplatz, Personalsuche und -bindung, werteorientierte Führung, Teamentwicklung, Übergangs- und Veränderungsprozesse, Stressmanagement und mentale Gesundheit am Arbeitsplatz.

Theorie und Praxis sind bei uns eng vernetzt: Wir leben und lehren unter einem Dach mit der Palliativstation und der SAPV der Sozialstiftung Bamberg sowie dem Hospizverein Bamberg und dem Kinder- und Jugendhospiz Sternenzelt als Nachbarn und Partner.

Diese Netzwerkarbeit vor Ort ist sehr wertvoll für unsere Bildungsarbeit. Unser besonderer Dank gilt dabei dem Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Prävention wie auch der Paula Kubitschek-Vogel Stiftung für die Unterstützung.

Aus-, Fort- und Weiterbildung in Bamberg

Die Hospiz-Akademie Bamberg ist eine gemeinnützige Einrichtung, deren wichtigstes Anliegen es ist, durch Seminarangebote und Veranstaltungen die Themenbereiche Sterben, Tod, Trauer und die palliative Sorge durch die vernetzte Arbeit verschiedener Professionen (Medizin, Pflege, Psychologie, Seelsorge …) in der Öffentlichkeit wach zu halten und damit den Hospizgedanken nachhaltig zu fördern.

Deshalb versteht sich unser Haus als Aus-, Fort- und Weiterbildungsstätte für Haupt- und Ehrenamtliche in Hospizarbeit und palliativer Versorgung von sterbende und trauernden Menschen sowie ihrer Familiensysteme.

Ein Ort der Wertschätzung und Würde

Darüber hinaus wollen wir ein Ort der Wertschätzung sein, an dem die Würde des menschlichen Lebens bis zuletzt hochgehalten wird und sich Menschen verschiedener Generationenmiteinander auf die Suche nach einem lebenswerten, intensiven und gelingenden Leben machen können.

Unser gesellschaftlicher Auftrag

Wir sind eine gemeinnützige Einrichtung und eine von vier staatlich geförderten Akademien in Bayern für den Hospiz- und Palliativbereich. Kompetente Referent:innen bereiten Haupt- und Ehrenamtliche auf ihre herausfordernden Aufgaben vor.

Fortbildung mit ganzheitlichem Ansatz

Palliative Care und Hospizarbeit betrachten den Menschen als Ganzes. Viele unserer Seminarangebote sind daher berufsgruppenübergreifend. Wir fördern damit das miteinander und voneinander Lernen Haupt- und Ehrenamtlicher verschiedener Professionen. Durch ihre vernetzte Arbeit können sie bestmögliche Konzepte zur Begleitung Schwerstkranker, Sterbender und ihrer Zugehörigen entwickeln.

Flexible Fortbildungsformate

Durch flexible Formate und hauseigene Übernachtungsmöglichkeiten bieten wir Teilnehmer:innen Weiterbildungsmöglichkeiten an, die zu ihnen passen. Sie können sich vor Ort bei uns in Bamberg weiterbilden, Kurse als Hybridveranstaltung besuchen oder als reines Onlineangebot nutzen.

Bewusst leben: Spirituelle und kulturelle Angebote für alle Interessierten

Nachdem wir die vielfältigen Facetten des Lebens bis hin zum Tod betrachten, finden bei uns spirituell und kulturell Interessierte aus der Bevölkerung in Seminaren, Vorträgen, Konzerten, Lesungen und Ausstellungen Impulse für ein bewusstes Leben und richten einen neuen Blickwinkel auf das Sterben. Gerade als gemeinnützige Einrichtung begreifen wir es als unseren gesellschaftlichen Auftrag, den Hospizgedanken in der Öffentlichkeit nachhaltig zu fördern.

Mentale Gesundheit und wertschätzende Haltung in allen Businessbereichen

Eine wertschätzende Haltung gegenüber Menschen und eine ganzheitliche Sicht auf das Leben prägen uns als Hospiz-Akademie. Diese Perspektive bringen wir gemeinsam mit unserer Kommunikations- und Teamkompetenz auch in die Bereiche Wirtschaft, Soziales und Verwaltung ein. Wir beraten Führungskräfte und Mitarbeiter:innen zu den Themen Krankheit, Tod und Trauer am Arbeitsplatz, Personalsuche und -bindung, werteorientierte Führung, Teamentwicklung, Übergangs- und Veränderungsprozesse, Stressmanagement und mentale Gesundheit am Arbeitsplatz.

Vernetzung im Hospiz- und Palliativzentrum Bamberg

Theorie und Praxis sind bei uns eng vernetzt: Wir leben und lehren unter einem Dach mit der Palliativstation und der SAPV der Sozialstiftung Bamberg sowie dem Hospizverein Bamberg und dem Kinder- und Jugendhospiz Sternenzelt als Nachbarn und Partner.

Diese Netzwerkarbeit vor Ort ist sehr wertvoll für unsere Bildungsarbeit. Unser besonderer Dank gilt dabei dem Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege wie auch der Paula Kubitschek-Vogel Stiftung für die Unterstützung.

Unser Selbstverständnis

  • Wir verstehen uns als modernes Kompetenz- und Begegnungszentrum.

  • Der Mensch in seiner Einzigartigkeit und Unverfügbarkeit steht im Mittelpunkt unseres Denkens und Handelns.

  • Wir bringen den Themenkreis Sterben, Tod, Trauer, Palliativmedizin und -pflege in die Aus-, Fort- und Weiterbildung von Haupt- und Ehrenamtlichen ein.

  • Mit Vorträgen, Seminaren und kulturellen Veranstaltungen etablieren wir diesen Themenkreis in der Gesellschaft.

  • Hochqualifizierte Referent:innen vermitteln mit moderner, abwechslungsreicher und teilnehmendenzentrierter Pädagogik Kompetenz für berufliche und private Herausforderungen. Hospizliche Haltung spiegelt sich im Inhalt und der Vermittlung unserer Inhalt

  • Wir fördern nachhaltig den Hospizgedanken. Wir fördern die gesellschaftliche Sorge um die Würde von Menschen am Lebensende.

  • Wir laden ein zur Auseinandersetzung mit der eigenen Vergänglichkeit und setzten uns dafür ein, dass Menschen autonom und bewusst „ihren Tagen mehr Leben geben“ (Cicely Saunders).

Ein Blick in die Historie der Hospiz-Akademie Bamberg

Christine Denzler-Labisch war weit über die Grenzen Bambergs hinaus eine Wegbereiterin der Hospizarbeit. Sie hat den Hospizverein Bamberg e. V. im Januar 1990 gegründet und war bis zu ihrem Tode dessen Vorsitzende. Sie hatte maßgeblichen Anteil an der raschen und intensiven Verbreitung des Hospizgedankens im Raum Bamberg und weit darüber hinaus. Als Gründerin und Vorsitzende des Bayerischen Hospizverbandes hat sie in den Jahren 1991 bis 2003 Verantwortung getragen.

Christine Denzler-Labisch hat den Grundstein für den Bau und Betrieb unserer Bildungsstätte, der Hospiz-Akademie Bamberg im Jahr 2002 gelegt. Als Geschäftsführerin hat sie die Akademie mit Geschick und großem Erfolg geführt und geprägt. Für Ihre Verdienste wurde sie unter anderem mit dem Bayerischen Verdienstorden und der Bayerischen Verfassungsmedaille in Gold ausgezeichnet.

Am 19. Februar 2009 ist Christine Denzler-Labisch, verstorben. Wir sind sehr dankbar und voller Anerkennung und Respekt für die Lebensleistung von Christine Denzler-Labisch, die das Team nach besten Kräften weiterführt. So trägt auch unser Haus im Gedenken an sie ihren Namen.

Urheberrechte bei Markus Hauck (POW)

Auf Bitte von Christine Denzler-Labisch hat Detlef Ermold im Jahr 2001 die Hospiz-Akademie Bamberg als ihr verantwortlicher Leiter zu einer profilierten und überregionalen Bildungseinrichtung für die Hospizarbeit und Palliativversorgung aufgebaut und fortentwickelt.

Dabei ist ihm der Beruf zur Berufung geworden; mit Herzblut setzte er sich zusammen mit den damals „Drei unter einem Dach“ (Hospizverein, Hospiz-Akademie und Palliativstation) für die Hospizidee ein. Im Umgang mit seiner langjährigen Krankheit hat er uns beeindruckt.

Getragen von seinem Glauben und dankbar liebte er das Leben und feierte es gern zusammen mit anderen. Am 18. Mai 2016 ist Detlef Ermold, unser langjähriger Leiter der Hospiz-Akademie Bamberg, verstorben.

Seit Mai 2017 leitet Markus Starklauf die Hospiz-Akademie Bamberg. Vorher hat er 20 Jahre im kirchlichen Dienst, zuletzt als Hospiz- und Palliativseelsorger im Erzbistum Bamberg gearbeitet, darüber hinaus in einer psychotherapeutischen Praxis und als Coach.

Durch die von ihm initiierte und umgesetzt Kooperation mit der PMU Salzburg wurde der multiprofessionelle Studiengang Palliative Care an der Hospiz-Akademie Bamberg etabliert. In der für die Bildungsarbeit herausfordernden Coronazeit stellte sich die Akademie unter Leitung von Markus Starklauf auf Online- und Hybridlehre ein und um und entwickelte ein in diesem Feld einzigartiges Konzept für eine moderne und pädagogisch hochwertige Seminarkultur.

Darüber hinaus öffnete Markus Starklauf, der als Vorstand des Bayerischen Hospiz- und Palliativverbandes auch überregionale Aufgaben übernimmt, das Portfolio der Akademie für die Themen Kinder- und Jugendhospizarbeit und Pädiatrie.

Ein Blick in die Historie der Hospiz-Akademie Bamberg

Urheberrechte bei Markus Hauck (POW)

Christine Denzler-Labisch war weit über die Grenzen Bambergs hinaus eine Wegbereiterin der Hospizarbeit. Sie hat den Hospizverein Bamberg e. V. im Januar 1990 gegründet und war bis zu ihrem Tode dessen Vorsitzende. Sie hatte maßgeblichen Anteil an der raschen und intensiven Verbreitung des Hospizgedankens im Raum Bamberg und weit darüber hinaus. Als Gründerin und Vorsitzende des Bayerischen Hospizverbandes hat sie in den Jahren 1991 bis 2003 Verantwortung getragen.

Christine Denzler-Labisch hat den Grundstein für den Bau und Betrieb unserer Bildungsstätte, der Hospiz-Akademie Bamberg im Jahr 2002 gelegt. Als Geschäftsführerin hat sie die Akademie mit Geschick und großem Erfolg geführt und geprägt. Für Ihre Verdienste wurde sie unter anderem mit dem Bayerischen Verdienstorden und der Bayerischen Verfassungsmedaille in Gold ausgezeichnet.

Am 19. Februar 2009 ist Christine Denzler-Labisch, verstorben. Wir sind sehr dankbar und voller Anerkennung und Respekt für die Lebensleistung von Christine Denzler-Labisch, die das Team nach besten Kräften weiterführt. So trägt auch unser Haus im Gedenken an sie ihren Namen.

Auf Bitte von Christine Denzler-Labisch hat Detlef Ermold im Jahr 2001 die Hospiz-Akademie Bamberg als ihr verantwortlicher Leiter zu einer profilierten und überregionalen Bildungseinrichtung für die Hospizarbeit und Palliativversorgung aufgebaut und fortentwickelt.

Dabei ist ihm der Beruf zur Berufung geworden; mit Herzblut setzte er sich zusammen mit den damals „Drei unter einem Dach“ (Hospizverein, Hospiz-Akademie und Palliativstation) für die Hospizidee ein. Im Umgang mit seiner langjährigen Krankheit hat er uns beeindruckt.

Getragen von seinem Glauben und dankbar liebte er das Leben und feierte es gern zusammen mit anderen. Am 18. Mai 2016 ist Detlef Ermold, unser langjähriger Leiter der Hospiz-Akademie Bamberg, verstorben.

Seit Mai 2017 leitet Markus Starklauf die Hospiz-Akademie Bamberg. Vorher hat er 20 Jahre im kirchlichen Dienst, zuletzt als Hospiz- und Palliativseelsorger im Erzbistum Bamberg gearbeitet, darüber hinaus in einer psychotherapeutischen Praxis und als Coach.

Durch die von ihm initiierte und umgesetzt Kooperation mit der PMU Salzburg wurde der multiprofessionelle Studiengang Palliative Care an der Hospiz-Akademie Bamberg etabliert. In der für die Bildungsarbeit herausfordernden Coronazeit stellte sich die Akademie unter Leitung von Markus Starklauf auf Online- und Hybridlehre ein und um und entwickelte ein in diesem Feld einzigartiges Konzept für eine moderne und pädagogisch hochwertige Seminarkultur.

Darüber hinaus öffnete Markus Starklauf, der als Vorstand des Bayerischen Hospiz- und Palliativverbandes auch überregionale Aufgaben übernimmt, das Portfolio der Akademie für die Themen Kinder- und Jugendhospizarbeit und Pädiatrie.

Ethikprojekt

Bayerische Akademien für Palliativmedizin, -pflege und Hospizarbeit

Unterstützt durch die
 Paula Kubitscheck-Vogel-Stiftung

Akademien sind – getreu ihrem antiken Ursprung – Orte, wo Freiräume entstehen durch die Bereitschaft zu denken, gesammeltes Wissen zu ordnen und zu relativieren, aus der Praxis für die Praxis Neues zu entwickeln. Akademien haben – seit den Zeiten Platons – sich mit der ethike techne – der Kunst oder Technik der Haltung beschäftigt.

Damit wird suggeriert, dass man Haltung, Ethik, lehren und lernen kann; das ist richtig und falsch zugleich.
Einstellung, Haltung formt sich und wird geformt. 
Aus den berufsspezifischen Kenntnissen und Ethiken – Medizinethik, Pflegeethik, theologische Ethik, Sozialethik – formt sich im Dialog der Fachkräfte die Fähigkeit, dem Ungewissen, Unplanbarem, manchmal Unerträglichen zu begegnen und damit professionell umzugehen.

Das Arbeitsfeld Palliative Care braucht den kritischen Blick auf Arbeitsinstrumente, Werkzeuge und zugleich den mutigen Blick auf eine Begründung beruflichen Handelns, die in der Lage ist, Empfindungen, Gedanken, Gesten, Atmosphären mit einzubeziehen.
Ethisches Denken formt und entgrenzt zugleich und befähigt so zu einem nachhaltigen Arbeiten an der Grenze.

Die vier Bayerischen Palliativakademien sind dankbar, dass die Paula Kubitscheck-Vogel-Stiftung durch ihre Förderung die zusätzlichen Seminarangebote zur Ethik ermöglicht.

Die Angebote der anderen Bayerischen Akademien finden Sie auf den jeweiligen Webseiten.