H 22:

Auf dem Weg in eine sorgende Gesellschaft

 

 

Die politische Kraft der Hospiz- und Palliativarbeit

Die Hospizidee geht um die Welt: Eine Erfolgsgeschichte. In den letzten Jahrzehnten haben Hospizarbeit und Palliative Care dazu beigetragen, dass wir heute gesellschaftlich anders über das Sterben, über Tod und Trauer reden und den Anspruch haben, anders mit Sterbenden und ihren Angehörigen umzugehen. Dabei rückt neben der Sorge um sorgebedürftige andere auch die Sorge um uns selbst in Beziehungen zu anderen (Fremden und Freund:innen) in den Blick. Eine ermutigende hospizliche Leitidee ist die der caring community (sorgenden Gemeinschaft) in einer Sorgegesellschaft der Zukunft.

Inhalt:

Was sind zehn wichtigen Erkenntnisse aus der internationalen Hospizarbeit und aus der hospizlich-palliativen Sorge? Worin liegt die politische Kraft von Hospizarbeit und Palliative Care? Was könnte die Gesellschaft aus dieser hospizlich-palliativen Sorgepraxis lernen? Was bedeutet sie für unser individuelles Leben und das kollektive als ein humanes und demokratisches Leben in der Krisengesellschaft?

Eingeladen sind alle Sterblichen, die sich der Frage stellen wollen, wie wir heute und morgen miteinander leben wollen. Wie können wir aus den Grenzerfahrungen des Lebens Impulse gewinnen für die Krisen und Katastrophen dieser Welt?

Zielgruppen:

Absolventinnen/Absolventen sowie Studierende des Universitätslehrganges Palliative Care, Ärztinnen/Ärzte, Palliative Care Pflegekräfte, Seelsorger:innen, Vorstandsmitglieder von Hospizvereinen, Koordinatorinnen/Koordinatoren von Hospizvereinen, alle Interessierten

Leitung:

Prof. Dr. Andreas Heller war Professor für Palliative Care und Organisationsethik am Institut für Pastoraltheologie und Pastoralpsychologie der Karl-Franzens Universität Graz, zuvor Lehrstuhlinhaber für Palliative Care und Organisationsethik an der Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung (IFF Wien) der Universität Klagenfurt, Graz, Wien. Er ist Herausgeber der „Zeitschrift für medizinische Ethik“ sowie der Zeitschrift „Praxis Palliative Care“, Sprecher des wissenschaftlichen Beirats des DHPV, Berlin. Er ist Autor zahlreicher Bücher und , international als Referent und Berater tätig.

Informationen
& Anmeldung

Termin

Beginn:
Do., 27.11.2025
08.30 Uhr

Ende:
Fr., 28.11.2025,
16.00 Uhr

Kursgebühr

279,- €
398,- € (inkl. ÜN/Verpfl.)

Veranstaltungsort

Hospiz-Akademie Bamberg gGmbH
Lobenhoffer Straße 10
96049 Bamberg
0951  955 07 22

Anmeldung:
bis 30.10.2025

Informationen zur Anreise

Unterkunft
Wir bieten unseren Teilnemer*innen Zimmer an: 20 freundlich und ansprechend gestaltete Einzelzimmer stehen zur Verfügung. Eine qualitativ hochwertige Vollverpflegung und eine flexible Seminarbetreuung runden unser Komplettangebot ab. Hier geht es zur Unterkunftsbuchung.

Anreise mit dem Auto
Die Hospiz-Akademie befindet sich in unmittelberer Nähe des Bamberger Klinikums.
Das Klinikum Bamberg ist an wichtigen Kreuzungen ausgeschildert.

Route auf Google Maps anzeigen lassen.

Anreise mit Bus & Bahn
Wenn Sie mit der Bahn nach Bamberg kommen, fahren Sie mit dem Bus (Linie 901) über den Zentralen Omnibusbahnhof/ZOB (Stadtmitte, vom Bahnhof ca. 10 Minuten Fußweg ) zum Klinikum. An der Haltestelle Klinikum halten Sie sich rechts, an der Kirche vorbeigehen und Sie gelangen nach wenigen Minuten zur Hospiz-Akademie.