H 17:
Der angehörige Mensch zwischen Kümmern und Kummer
Kommunikationsschlüssel in der Arbeit mit An- und Zugehörigen am Lebensende
Inhalt:
Angehörige von (unheilbar) erkrankten Menschen leben in einer Doppelwelt: In der einen Welt sind sie diejenigen, die sich nach ihren eigenen Möglichkeiten um den Erkrankten und dessen Belange kümmern. Hier sind sie wichtige Ansprechpartner und Helfer, auch für das behandelnde Team. Die andere Welt ist die der eigenen Betroffenheit, des Kummers und der Trauer. In dieser Welt haben sie selbst Angst und sind zutiefst verunsichert. Um den Anforderungen dieser Doppelwelt gerecht zu werden, suchen sie nach Strategien. Dabei kann es in dem Dreiklang Angehöriger – Erkrankter – behandelndes Team zu vielfältigen Missverständnissen und Konflikten kommen. Ziel und Anliegen des Seminars ist es, die Barrieren in der Kommunikation mit den Angehörigen zu erkennen und Kommunikationsschlüssel zu finden, um eine wirksame Unterstützung und Entlastung für alle Beteiligten zu erreichen.
Zielgruppe:
Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen im palliativen und hospizlichen Kontext
Leitung:
Informationen zur Anreise
Unterkunft
Wir bieten unseren Teilnemer*innen Zimmer an: 20 freundlich und ansprechend gestaltete Einzelzimmer stehen zur Verfügung. Eine qualitativ hochwertige Vollverpflegung und eine flexible Seminarbetreuung runden unser Komplettangebot ab. Hier geht es zur Unterkunftsbuchung.
Anreise mit dem Auto
Die Hospiz-Akademie befindet sich in unmittelberer Nähe des Bamberger Klinikums. Das Klinikum Bamberg ist an wichtigen Kreuzungen ausgeschildert.
Anreise mit Bus & Bahn
Wenn Sie mit der Bahn nach Bamberg kommen, fahren Sie mit dem Bus (Linie 901) über den Zentralen Omnibusbahnhof/ZOB (Stadtmitte, vom Bahnhof ca. 10 Minuten Fußweg ) zum Klinikum. An der Haltestelle Klinikum halten Sie sich rechts, an der Kirche vorbeigehen und Sie gelangen nach wenigen Minuten zur Hospiz-Akademie.