S11.1:
Sterben, Tod und Trauer in jüdischer Religion und
Kultur
Einblicke in Vorstellungen, Rituale, Traditionen und Trends von der Antike bis heute
Inhalte
- Biblische und rabbinische Aussagen zu Leben, Sterben und Tod
- Theologische und philosophische Entwicklung zu der Frage „Was ist Leben?" und „Was ist die Seele?"
- Jüdische Vorstellungen und Erfahrungen von Sterben und Tod in der Neuzeit und Gegenwart
- Jüdisches Leben in Bezug auf Familie und Gemeinde
- Ritual, von traditionell bis innovativ - Was könnte da bei Patienten und Familien wichtig sein?
- Wie kann Wünschen und Bedürfnissen im Hospiz und in der palliativen Versorgung mit Respekt begegnet werden?
Ziele und Arbeitsweg
- Vermittlung von grundlegenden Einblicken in jüdische Gedanken, Vorstellungen, Rituale und Traditionen im Zusammenhang mit Sterben, Tod und Trauer.
- Vortrag, Erläuterungen und konkrete Demonstration (rituelle Gegenstände und Texte/Bücher)
- Zeit und Raum für Fragen und Gespräch über persönliche Erfahrungen und Berührungspunkte
- Ein vertrauensvoller Ort, an dem Vermutungen und Vorurteile in Offenheit besprochen werden können.
Zielgruppe
Hauptamtliche und Ehrenamtliche in der Hospiz-Arbeit und palliativen Versorgung, alle Berufsgruppen in der akuten und therapeutischen Gesundheitsversorgung, Seelsorger, alle Interessierten
Termin
Montag, 22. November 2021, 8.30 - 17.00 Uhr
Anmeldung: bis 8. November 2021
Kursgebühr
98,-- Euro
Leitung
Markus A. Lange, M.A, Rabbiner und Theologe, Hospiz- und Krankenhausseelsorger, Lehrbeauftragter für Seelsorge (Universität Potsdam); Drama-/Theatertherapeut, Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Theatertherapie (Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen); Begleiter, Berater und Supervisor (PROJEKTPRAXIS, Potsdam)