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Was wir noch tun können
Basale Stimulation in der Palliativversorgung
Inhalte
In der letzten Lebensphase kommt es häufig vor, dass Sterbende Wahrnehmungsstörungen entwickeln. Nicht selten lösen diese Angst und Unruhe aus, nicht nur bei den Sterbenden selbst, sondern auch bei Angehörigen und Pflegenden. Es macht meist hilf- und sprachlos, und es besteht die Angst in dieser besonderen und schweren Zeit etwas falsch machen zu können. Mittels Basaler Stimulation kann auf einfachstem Wege mit dem Menschen Kontakt aufgenommen und in Kommunikation (dies bedeutet nicht unbedingt verbal) getreten werden. Vertrauen, Sicherheit und Geborgenheit sind für jeden Menschen wichtige Erfahrungen um loslassen zu können. Angehörige und Pflegende sind in dieser Lebensphase die engsten Vertrauten. Sie können auch am Lebensende noch viel tun.
Ziele und Arbeitsweg
- Einführung in die Basale Stimulation
- Wahrnehmungsbereiche kennen und fördern lernen
- Viel Selbsterfahrung und praktische Übungen
Zielgruppe
Pflegekräfte, Hospizmitarbeiter
Bitte mitbringen: Isomatte / Decke, kleines Kissen, dicke Socken, bequeme Kleidung
Termin
Dienstag, 09. November 2021, 9.00 - 17.00 Uhr
Anmeldung: bis 12. Oktober 2021
Kursgebühr
139,-- Euro
Leitung
Cornelia Vogel, Gesundheits- und Kinderkrankenschwester, Praxisbegleiterin für Basale Stimulation (R) in der Pflege